Henk Verheyen: Bis ans Ende der Erinnerung

27. März 2010

Hendrik Josef M. Verheyen, geboren 1925 in Berchem-Antwerpen, als Schüler Mitglied einer Widerstandsgruppe, am 27. Juni 1943 zusammen mit 23 Gleichaltrigen verhaftet. Von diesen „Nacht & Nebel“-Gefangenen überlebten nur acht ihren Weg durch deutsche Gefängnisse und KZ.

Henk Verheyen kam nach Verhören und Folterungen im Gestapo-Gefängnis in Antwerpen über Essen in das KZ Esterwegen VII, dann in ein Außenlager des KZ Groß-Rosen (Schlesien), von dort Anfang April ins KZ Flossenbürg, wo er am 20. April auf den Todesmarsch getrieben wurde. Am 23. April bei Cham in Ostbayern von der US-Army befreit, kehrte er nach Antwerpen zurück, Studium und Kabinettschef des Hafensenators von Antwerpen. Schon als er einen ersten Zeitungsartikel über seine Erlebnisse in deutschen Gefängnissen und KZ verfasst, ringt er mit seiner ERINNERUNG: Was geschah ihm? Was weiß er davon? Was gibt ihm seine Erinnerung preis? Der Verfasser versucht 1949 mit einer Schilderung als altgermanische „Sage“, 40 Jahre später mit der „Promenade“ (1986) und zuletzt mit der Rückkehr ins „Sanatorium“ (1994) eines deutschen KZ seine Erinnerung so „wahr“ und authentisch wie möglich darzustellen. Der vorliegende Band vereint die Veröffentlichungen von 1949 und 1994 sowie Ausschnitte aus der „Promenade“ jeweils mit den Original-Illustrationen von Leo Lewi und Henk Verheyen. Bestellungen an: Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenbürg e.V., Hemauerstraße 15, D-93055 Regensburg

Henk Verheyen: Bis ans Ende der Erinnerung

27. März 2010

Hendrik Josef M. Verheyen, geboren 1925 in Berchem-Antwerpen, als Schüler Mitglied einer Widerstandsgruppe, am 27. Juni 1943 zusammen mit 23 Gleichaltrigen verhaftet. Von diesen „Nacht & Nebel“-Gefangenen überlebten nur acht ihren Weg durch deutsche Gefängnisse und KZ.

Henk Verheyen kam nach Verhören und Folterungen im Gestapo-Gefängnis in Antwerpen über Essen in das KZ Esterwegen VII, dann in ein Außenlager des KZ Groß-Rosen (Schlesien), von dort Anfang April ins KZ Flossenbürg, wo er am 20. April auf den Todesmarsch getrieben wurde. Am 23. April bei Cham in Ostbayern von der US-Army befreit, kehrte er nach Antwerpen zurück, Studium und Kabinettschef des Hafensenators von Antwerpen. Schon als er einen ersten Zeitungsartikel über seine Erlebnisse in deutschen Gefängnissen und KZ verfasst, ringt er mit seiner ERINNERUNG: Was geschah ihm? Was weiß er davon? Was gibt ihm seine Erinnerung preis? Der Verfasser versucht 1949 mit einer Schilderung als altgermanische „Sage“, 40 Jahre später mit der „Promenade“ (1986) und zuletzt mit der Rückkehr ins „Sanatorium“ (1994) eines deutschen KZ seine Erinnerung so „wahr“ und authentisch wie möglich darzustellen. Der vorliegende Band vereint die Veröffentlichungen von 1949 und 1994 sowie Ausschnitte aus der „Promenade“ jeweils mit den Original-Illustrationen von Leo Lewi und Henk Verheyen. Bestellungen an: Arbeitsgemeinschaft ehemaliges KZ Flossenbürg e.V., Hemauerstraße 15, D-93055 Regensburg