Der Politik des Verdrängens und Ignorierens entgegentreten
24. September 2010
enough is enough
25.09.2010
Antifaschistische Demonstration
Der Politik des Verdrängens und Ignorierens entgegentreten
enough is enough
Immer öfter kommt es in Amberg zu neofaschistischen Übergriffen. Obwohl Angriffe auf Andersdenkende in Amberg inzwischen zur Normalität gehören und die Amberger Neonaziszene in bayern- und bundesweite Strukturen eingebunden ist, leugnet man, dass eine rechte Szene in Amberg überhaupt existiert.
Samstag, 25. September 2010, 14:00 Uhr
Paulanerplatz, Amberg i.d.Opf.
Während Neonazis nun beinahe wöchentlich Flugblätter in der Innenstadt verteilen, Veranstaltungen durchführen und mit Konzerten für ihre menschenverachtende Ideologie werben, herrscht auf Seiten der Verantwortlichen der Stadt Stille.
Während Kameradschaften wie die „Nationalen Sozialisten Amberg“ öffentlich, in der Fußgängerzone Ambergs, für die erneute Zerschlagung der Gewerkschaften plädieren, schweigen die Verantwortlichen der Stadt Amberg. Diese Politik im Umgang mit Neonazis ist in Amberg nichts Neues. Noch heute wird beispielsweise der Mord an Klaus Peter Beer totgeschwiegen. Klaus Peter Beer wurde vor 15 Jahren, am 07. September 1995, von zwei Amberger Neonazis bewusstlos geschlagen und getreten. Anschließend warfen sie ihr hilfloses Opfer in die Vils, wo der gebürtige Amberger ertrank. Der Grund für seinen Tod war allein seine Homosexualität und dass er nicht in das faschistische Weltbild seiner Mörder passte. Durch den so genannten Vilsmord machte Amberg bundesweit Schlagzeilen. Das Schweigen der Stadt, wenn es um Neonazis geht, können und wollen wir nicht länger akzeptieren. Wir haben genug von dieser Politik des Verdrängens und Ignorierens und haben uns entschlossen, diese nicht länger hinzunehmen. Veranstalter: ver.di Jugend Oberpfalz
Samstag, 25. September 2010, 14:00 Uhr Paulanerplatz, Amberg i.d.Opf. Während Neonazis nun beinahe wöchentlich Flugblätter in der Innenstadt verteilen, Veranstaltungen durchführen und mit Konzerten für ihre menschenverachtende Ideologie werben, herrscht auf Seiten der Verantwortlichen der Stadt Stille. Während Kameradschaften wie die „Nationalen Sozialisten Amberg“ öffentlich, in der Fußgängerzone Ambergs, für die erneute Zerschlagung der Gewerkschaften plädieren, schweigen die Verantwortlichen der Stadt Amberg. Diese Politik im Umgang mit Neonazis ist in Amberg nichts Neues. Noch heute wird beispielsweise der Mord an Klaus Peter Beer totgeschwiegen. Klaus Peter Beer wurde vor 15 Jahren, am 07. September 1995, von zwei Amberger Neonazis bewusstlos geschlagen und getreten. Anschließend warfen sie ihr hilfloses Opfer in die Vils, wo der gebürtige Amberger ertrank. Der Grund für seinen Tod war allein seine Homosexualität und dass er nicht in das faschistische Weltbild seiner Mörder passte. Durch den so genannten Vilsmord machte Amberg bundesweit Schlagzeilen. Das Schweigen der Stadt, wenn es um Neonazis geht, können und wollen wir nicht länger akzeptieren. Wir haben genug von dieser Politik des Verdrängens und Ignorierens und haben uns entschlossen, diese nicht länger hinzunehmen. Veranstalter: ver.di Jugend Oberpfalz