Einführungsvortrag: Hana Pfalzova
Doku
Bürgerforum Gräfenberg, Buntes Warmensteinach und Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus ausgezeichnet
27. Oktober 2009
Die Auszeichnungen des Bayerischen Landtags gehen in diesem Jahr an Initiativen, die «außerhalb der institutionalisierten demokratischen Gremien und Parteien Menschen motivieren, Demokratie zu leben, sowie themen- wie generationsübergreifend eine nachhaltige ehrenamtliche Bürgerbeteiligung anstoßen« (Michael Helmbrechts, Sprecher des Bürgerforums Gräfenberg gegenüber den Nürnberger Nachrichten).
Regensburg braucht eine Gedenkstätte Colosseum
22. Mai 2009
Liebe Besucher des Menschrechtsfestes, liebe Freundinnen und Freunde! „Herzlich Willkommen in Regensburg, wir sind eine weltoffene und geschichtsbewußte Stadt! Wir sind das mittelalterliche Wunder Deutschlands und jetzt sind wir auch noch Weltkulturerbe.“
Stoppt die Nazis – Hinschauen – Stoppt die Politik, die sie gewähren lässt!
22. Mai 2009
Am 26. Juni 1945 kam ich – befreit – aus dem Konzentrationslager Theresienstadt nach München zurück. Meine Eltern, mein Bruder und die Überlebenden der Konzentrationslager waren fest davon überzeugt, dass der Faschismus in unseren Land keine Chance mehr hat. Wir vertrauten fest auf den Beschluss des Potsdamer Abkommens, in dem es heißt: „Die Nationalsozialistische Partei mit ihren angeschlossenen Gliederungen und Unterorganisationen ist zu vernichten; alle nationalsozialistischen Ämter sind aufzulösen; es sind Sicherheiten dafür zu schaffen, dass sie in keiner Form wieder auferstehen können; jeder nazistischen und militaristischen Betätigung und Propaganda ist vorzubeugen“.
750 und 12 Jahre – Waldmünchen
12. Mai 2009
DV Farbe, 58 Min., Kamera: Peter Wächtler, Deutschland, Tschechien 2008 – Die Künstlerin Miriam Visaczki zu ihrem Film: „Waldmünchen ist eine bayerische Kleinstadt an der tschechischen Grenze. Der Film ist die Erstellung einer eigenen Chronik über die Stadt im Nationalsozialismus. Darin stelle ich meine eigene Recherche der Narration der lokalen Heimatgeschichtsschreibung und ihren eindimensionalen Anekdoten gegenüber. Eine zerbrechliche Beziehung wird beschrieben – zwischen den Zeitzeugen, der Stadt, den Archiven und der Gegenwart.“ Empfehlung: Hingehen und anschauen!
23. April 1945
17. Februar 2008
Hunderte – vor allem Frauen forderten am 23. April 1945 in Regensburg auf dem Moltkeplatz vor dem Neuen Rathaus die kampflose Übergabe der Stadt. Sie riefen: „Gebt die Stadt frei!“ und „Gott erhalte Regensburg!“ Was hatte die Frauen auf die Straße gebracht? Die Lage war seit Tagen gespannt. Berta Rathsam, eine Teilnehmerin der Demonstration,schildert die vorangegangenen Tage:
Appell an die Jugend
14. März 1997
Nehmt es wahr, nehmt wenigstens ihr es wahr……was von Eueren Vorfahren meistens verdrängt, auch diskriminiert und verleugnet wurde: Das Bedeutsamste und Kostbarste aus deutscher Geschichte ist und bleibt der antifaschistische Widerstand.