Referent: Dr. med. Gerrit Hohendorf
Doku
Lorenz Knorr, antifaschistischer Widerstandskämpfer und Antimilitarist berichtet über sein Leben
2. Oktober 2011
„Da war also klar: du wirst überlegt Sand ins Getriebe streuen, so gut du kannst und solang du atmen kannst.“
Aus dem Leben von Lorenz Knorr
2. Oktober 2011
„Da war also klar: du wirst überlegt Sand ins Getriebe streuen, so gut du kannst und solang du atmen kannst.“
Für eine Erinnerungskultur, die dem Leiden und Sterben der Menschen im KZ Außenlager Colosseum gerecht wird II
17. September 2011
Bei einer Kundgebung am 16.09.2011 vor dem Colosseum in Stadtamhof forderte das Bündnis „Kein Platz für Neonazis in Regensburg“ eine Erinnerungskultur, die dem Leiden und Sterben der Menschen im KZ Außenlager Colosseum in Würde gerecht wird.Anlass des Protests war und ist eine Bodenplatte der Stadt, die „viele Gemüter zum Kochen bringt“ (MZ, 17.09.2011).„In Reden von Luise Gutmann (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) und Reinhard Kellner (Soziale Initiativen) hagelte es Kritik an der Erinnerungspolitik der Stadt Regensburg.“ (regensburg-digital)Noch während der Kundgebung stellte sich Bürgermeister Joachim Wolbergs der Kritik der über 100 Teilnehmer. Die Diskussion wird weitergehen. Wir dokumentieren hier die Rede der VVN-BdA.Berichtet haben die Mittelbayerische Zeitung und regensburg-digital.de http://www.regensburg-digital.de/colosseum-burgermeister-fordert-eigentumer-zum-einlenken-auf/16092011/http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10071&pk=705824&p=1
Für eine Erinnerungskultur, die dem Leiden und Sterben der Menschen im KZ Außenlager Colosseum gerecht wird
15. September 2011
Verlesung der Namen der zu Tode geschundenen Gefangenen
Kriegsgegner gegen Blohm + Voss erfolgreich!
12. September 2011
Verhandelt wird gegen Aktivisten des „Jugendaktionsausschuss – Notstand der Republik“ wegen Hausfriedensbruch. Im Oktober vor einem Jahr waren sie mit einem Transparent auf Dock 10 der Hamburger Blohm + Voss-Werft aufgetaucht. Sie wollten dort demonstrieren „wo mit dem Krieg Profit gemacht wird“. Das Rüstungsunternehmen fand seinen Frieden gestört. Acht Kriegsgegnern flatterten Strafbefehle ins Haus: 750 Euro oder 30 Tage Gefängnis jeweils; die Friedensaktivisten erhoben Einspruch.
Kriegsgegner und Antifaschisten des Jugendkongress – Notstand der Republik
12. September 2011
Eure Plakat-Aktion „Unsere Zukunft ist nicht Krise, Krieg und Barbarei – Klassenkampf statt Weltkrieg – Für die Internationale Solidarität“ verstehen wir als eine mutige Kundgebung und Warnung am historischen Tatort. Der Einsatz von NS-Zwangs- und Sklavenarbeit wurde vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg verurteilt. Dieses Verbrechen zu thematisieren ist immer noch höchst notwendig.
Schluss mit der Diffamierung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
3. September 2011
Bayern ist neben Baden Württemberg das einzige Bundesland, in dem das Landesamt für Verfassungsschutz die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) beobachtet, im jährlichen Verfassungsschutzbericht als „linksextremistisch beeinflusst“ diffamiert und als verfassungsfeindlich stigmatisiert.Unlängst hat das zuständige Finanzamt der VVN – BdA in Bayern die Gemeinnützigkeit aberkannt, mit der Begründung, sie werde im Verfassungsschutzbericht erwähnt.
Für eine Erinnerungskultur, die dem Leiden und Sterben der Menschen im KZ Außenlager Colosseum in Würde gerecht wird I
30. August 2011
Im April 2011 verlegte die Stadt Regensburg eine Bodenplatte vor dem Colosseum. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert und schon gar nicht zum Gedenken eingeladen. Aber nicht nur das empört uns.Text und Ort der Bodenplatte werden dem Anspruch, diesen Menschen, ihrem Leiden, ihrem Sterben, wenigstens in der Erinnerung Gerechtigkeit widerfahren zu lassen(Oberbürgermeister Hans Schaidinger am 27.01.2009) und der historischen Wahrheit nicht gerecht.
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ) in der Kritik
28. August 2011
Die Verstöße gegen staatliches Haushaltsrecht sind gravierend. Die Liste der Beanstandungen ist lang. „Fazit: Bei der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit wurden fundamentale Grundsätze einer ordentlichen Verwaltung ignoriert.“ Und: „Eine Aufsicht über deren Verwaltungshandeln findet nicht statt.“ So der Bericht des ORH, den Spaenle seit 2009 dem Landtag vorenthielt. Das Kultusmininisterium ist Aufsichtsbehörde gegenüber der BLZ. Die Landtagsgrünen fragen, welche Rolle der frühere Kultusstaatssekretär Karl Freller (CSU) spielte, der unter Spaenles Vorgängern (Schneider und Hohlmeier) für die Aufsicht der Landeszentrale zuständig war. Der Schaden durch Misswirtschaft soll mindestens 350.000 Euro betragen. Der Kultusminister kehrte aus dem Urlaub zurück. Der Chef der Landeszentrale räumt heute seinen Stuhl auf der Praterinsel. Affäre beendet?