Neonazis und Gegenwehr

5. März 2012

Regionen im Vergleich: Ostbayern und Ruhrgebiet

06.03.2012

Diskussionsveranstaltung der VVN-BdA Regensburg

Neonazis und Gegenwehr

Regionen im Vergleich: Ostbayern und Ruhrgebiet

Referenten: Jan Nowak und Ulrich Sander

Dienstag, 06. März 2012, 19:00 Uhr

L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg

Neonazis und Gegenwehr Wer sind sie? Wie gehen sie vor? Was ist zu tun? Regionen im Vergleich: Ostbayern und Ruhrgebiet

Dienstag, 06. März 2012, 19:00 Uhr L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg Neonazis und Gegenwehr Wer sind sie? Wie gehen sie vor? Was ist zu tun? Regionen im Vergleich: Ostbayern und Ruhrgebiet

Vom Rassismus der Machteliten – Der Versuch einer vorläufigen Bilanz der Sarrazin Debatte

15. Februar 2012

Eine Veranstaltung der Jugendinitiative gegen Rassismus & Antisemitismus unterstützt durch die DGB-Jugend Ostbayern

16.02.2012

Vortrag von Jörg Kronauer

Vom Rassismus der Machteliten – Der Versuch einer vorläufigen Bilanz der Sarrazin Debatte

Eine Veranstaltung der Jugendinitiative gegen Rassismus & Antisemitismus unterstützt durch die DGB-Jugend Ostbayern

Die Veröffentlichung des Buches „Deutschland schafft sich ab“ durch das SPD-Mitglied und ehemalige Vorstandsmitglied der Bundesbank Thilo Sarrazin, sowie die massive Schützenhilfe für dessen Thesen durch Teile der deutschen Presselandschaft, hat es mal wieder offensichtlich gemacht: Es gibt in Deutschland ein Problem mit Rassismus auch jenseits des rechten Randes. Das Gerede von „Kopftuchmädchen“ produzierenden, faulen und dummen Muslimen stieß auf derlei viel Zustimmung, dass populistische Parteien rechts der Union sich Hoffnungen auf die Entwicklung politischer Relevanz machten und die SPD sich nicht zu einem Ausschluss Sarrazins aus der Partei durchringen konnte. Im Vortrag sollen Funktionsweisen der rassistischen Kampagne sowie die Nachwirkungen untersucht werden.

Donnerstag, 16. Februar 2012, 19:00 Uhr

L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg

Quelle: http://jugendinitiative.blogsport.de/vortraege-11-12/

Donnerstag, 16. Februar 2012, 19:00 Uhr L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg Quelle: http://jugendinitiative.blogsport.de/vortraege-11-12/

Systemfehler Verfassungsschutz

7. Februar 2012

Eine Veranstaltung der VVN-BdA Regensburg

08.02.2012

Vortrag mit Friedrich C. Burschel, Rosa Luxemburg Stiftung

Systemfehler Verfassungsschutz

Eine Veranstaltung der VVN-BdA Regensburg

Mittwoch, 08. Februar 2012, 19:00 Uhr

L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg

Die aktuelle Diskussion über die Morde der sogenannten Zwickauer Nazi-Zelle haben den Blick wieder einmal auf die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder und auf die sonstigen Geheimdienste in der Bundesrepublik Deutschland gelenkt. Obwohl der Verfassungsschutz, dessen Systemfehler nicht zum ersten Mal offenbar werden, ersichtlich versagt hat oder rechtsradikale Strukturen unterstützt und mitfinanziert hat, wird auf politischer Ebene über die Abschaffung der Verfassungsschutzbehörden noch nicht einmal ernsthaft diskutiert.

Während das Bundesamt und die 16 Landesämter des Verfassungsschutzes mit vermeintlichen Präventions- und Informationsangeboten in die Öffentlichkeit, in die Schulen und in die politische Bildung drängen, geht kein Aufschrei der Empörung durch die „Zivilgesellschaft“, und es ist kein lautstarker Protest von Seiten der LehrerInnen, Eltern und anderer Institutionen der politischen Bildung zu hören. Andererseits werden BürgerInneninitiativen gegen Nazis, BlockiererInnen von Nazi-Aufmärschen und AntifaschistInnen mit einem dreisten Extremismusverdacht behindert, bespitzelt und diffamiert.

Mittwoch, 08. Februar 2012, 19:00 Uhr L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg Die aktuelle Diskussion über die Morde der sogenannten Zwickauer Nazi-Zelle haben den Blick wieder einmal auf die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder und auf die sonstigen Geheimdienste in der Bundesrepublik Deutschland gelenkt. Obwohl der Verfassungsschutz, dessen Systemfehler nicht zum ersten Mal offenbar werden, ersichtlich versagt hat oder rechtsradikale Strukturen unterstützt und mitfinanziert hat, wird auf politischer Ebene über die Abschaffung der Verfassungsschutzbehörden noch nicht einmal ernsthaft diskutiert. Während das Bundesamt und die 16 Landesämter des Verfassungsschutzes mit vermeintlichen Präventions- und Informationsangeboten in die Öffentlichkeit, in die Schulen und in die politische Bildung drängen, geht kein Aufschrei der Empörung durch die „Zivilgesellschaft“, und es ist kein lautstarker Protest von Seiten der LehrerInnen, Eltern und anderer Institutionen der politischen Bildung zu hören. Andererseits werden BürgerInneninitiativen gegen Nazis, BlockiererInnen von Nazi-Aufmärschen und AntifaschistInnen mit einem dreisten Extremismusverdacht behindert, bespitzelt und diffamiert.

„Verfassungsschutz in Bayern so wie er ist abschaffen!“

1. Februar 2012

Helga Schmitt-Bussinger, innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: „Diese Morde haben uns alle erschüttert und der rechtsterroristische Hintergrund beschämt uns zutiefst. Wir müssen daher alles dafür tun, die Hintergründe bis ins Detail aufzuklären“. „Der Verfassungsschutz, wie er heute konzipiert ist, ist nichts anderes, als ein verlängerter Arm der Staatsregierung. Er ist ein politisches Instrument. Er war deshalb auf dem rechten Auge blind – wir haben das seit Jahren kritisiert – und hat nicht das geleistet, was seine Aufgabe war. Deshalb muss er aus der Umklammerung des Innenministeriums gelöst werden. Ich sage: So wie er ist, ist er untauglich. Wir brauchen ein politisch absolut unabhängiges Organ zum Schutze unserer Demokratie.“

In einem dringlichen Antrag fordert die SPD im Bayerischen Landtag die sofortige Einsetzung eines Sonderermittlers zur Aufklärung der Morde und der Rolle des Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV).

Die Geschichte mahnt – NPD verbieten!

27. Januar 2012

Auftakt zur Unterschriften-Aktion: NPD-Verbot – Jetzt aber richtig!

28.01.2012

Kundgebung der VVN-BdA Bayern

Die Geschichte mahnt – NPD verbieten!

Auftakt zur Unterschriften-Aktion: NPD-Verbot – Jetzt aber richtig!

no-npd

Samstag, 28. Januar 2012, 12:00 Uhr – 12:30 Uhr

Regensburg, Neupfarrplatz, Karavan-Kunstwerk

JETZT UNTERSCHREIBEN! http://www.npd-verbot-jetzt.de/unterschreiben/

Samstag, 28. Januar 2012, 12:00 Uhr – 12:30 Uhr Regensburg, Neupfarrplatz, Karavan-Kunstwerk JETZT UNTERSCHREIBEN! http://www.npd-verbot-jetzt.de/unterschreiben/

“Deutschlands Stoßtrupp” – Der BdV in der deutschen Nachkriegsgeschichte

18. Januar 2012

Eine Veranstaltung der Jugendinitiative gegen Rassismus & Antisemitismus unterstützt durch die DGB-Jugend Ostbayern

19.01.2012

Vortrag von Erich Später

“Deutschlands Stoßtrupp” – Der BdV in der deutschen Nachkriegsgeschichte

Eine Veranstaltung der Jugendinitiative gegen Rassismus & Antisemitismus unterstützt durch die DGB-Jugend Ostbayern

Im Bund der Vertriebenen (BdV) und seinen Mitgliedslandsmannschaften waren seit der Gründung viele hochrangige NSDAP- und SS-Mitglieder in führender Stellung aktiv. Diese Täter, die sich in einem Opferverband zusammenschlossen, da sie laut Eigeneinschätzung in der „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ die „vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen“ waren, konnten nicht zuletzt wegen der Bemühungen des BdV in die neue Bundesrepublik integriert werden. Die aktive Zeit der NS-Täter im BdV ist heute vorüber, die von ihnen maßgeblich mitgestalteten Formen des Erinnerns und Gedenkens wirken jedoch bis heute fort. Die im Jahr 2008 vom deutschen Bundestag beschlossene Dauerausstellung im Berliner „Deutschland-Haus“, deren Fokus auf dem „Leid der deutschen Vertriebenen“ liegen soll, ist ein aktuelles Beispiel hierfür. Im Vortrag soll sowohl die Geschichte als auch die aktuelle Politik des BdV beleuchtet werden.

Donnerstag, 19. Januar 2012, 19:00 Uhr

L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg

Quelle: http://jugendinitiative.blogsport.de/vortraege-11-12/

Donnerstag, 19. Januar 2012, 19:00 Uhr L.E.D.E.R.E.R., Lederergasse 25, Regensburg Quelle: http://jugendinitiative.blogsport.de/vortraege-11-12/

Systemfehler Verfassungsschutz

8. Januar 2012

Während die zweite, schwarz-gelbe Merkel-Regierung unter Federführung der derzeitigen Familienministerin Kristina Schröder einen konzentrierten rechten Rollback eingeleitet hat, schießen aus Wissenschaft, Bildung, Politik und Medien Extremismus-theoretische Ansätze ins Kraut: mit der Hufeisen-Theorie der Jesse/Backes-Schule, einer höchst fragwürdigen „Extremismusklausel“ und einer massiven Offensive des Verfassungsschutzes in der Politischen Bildung werden derzeit Definitionsmacht, gesellschaftliche Deutungen und Feinderklärungen entschieden nach rechts außen verschoben. Dorthin, wo die „Mitte der Gesellschaft“ vermutet werden kann, die sich als „wehrhafte Demokratie“ gemäß in jeder Hinsicht überkommener Abgrenzungen gegen die drohenden „Extremismen von links und rechts (und von Seiten „der Ausländer“)“ zu erwehren habe. Im Fokus dieser Ausgrenzungsleistungen stehen v.a. Linke jeder Provenienz, Kritiker des Kapitalismus, des staatlichen Rassismus‘, Antifa-Aktivist_innen und unbequeme Störer_innen der monströsen bundesrepublikanischen Gartenzwerg-Idylle.

Ein zentraler Player in dieser Entwicklung ist der Verfassungsschutz, der 1950 gegründete Inlandsgeheimdienst. Während nicht zum ersten Mal im Zusammenhang mit dem „NSU“-Skandal die Systemfehler des Dienstes offenbar werden und von einer alarmierenden Verstrickung (ob über Geldzahlungen, V-Leute, logistische Unterstützung und Deckung) des Bundesamtes und der 16 Landesämter für Verfassungsschutz in die Nazi-Szene ausgegangen werden kann, drängt der selbe Dienst mit Bildungsmaterial, „Demokratielotsen“, „wissenschaftlicher“ Begleitliteratur und Präventions- sowie Informationsangeboten in die Öffentlichkeit, an die Schulen und in die Politische Bildung, die bisher eher eine Domäne freier Träger war. Auch hier geht es darum, die Deutungs- und Definitionshoheit über das gesellschaftliche Leben und zulässige Formen der Kritik an sich zu ziehen, zu sichern und mit wirksamen repressiven Methoden durchzusetzen.

Es geht kein Aufschrei der Empörung durch die „Zivilgesellschaft“, kein Protest von Seiten der Lehrer_innen und Eltern und anderer Institutionen der politischen Bildung ist zu hören und der Artikel 1 des Grundgesetzes scheint zu lauten: „Das Image des Verfassungsschutzes ist unantastbar“. Während linke Initiativen gegen Nazis, Blockierer_innen von Nazi-Aufmärschen und entsprechende staatlich geförderte Projekte mit einem dreisten Extremismusverdacht geschurigelt werden, kann der Verfassungsschutz noch aus dem Skandal mit mindestens 10 Neonazi-Mordopfern Kapital schlagen. Es wird Zeit, sich über wirksame Gegenstrategien Gedanken zu machen.

„Extremismus“ oder die „Mitte“ in der Krise

28. November 2011

Referent: Dr. Christian Schmidt, wiss. Mitarb. an der Uni Leipzig

29.11.2011

Sulzbach-Rosenberg

„Extremismus“ oder die „Mitte“ in der Krise

Referent: Dr. Christian Schmidt, wiss. Mitarb. an der Uni Leipzig

Eine Veranstaltung der VVN-BdA KV Sulzbach-Rosenberg und des DGB-Ortskartells Sulzbach-Rosenberg

Dienstag, 29. November 2011, 19:00 Uhr

Restaurant Sportpark, Schießstätte 29, Sulzbach-Rosenberg

Verstärkt durch die konservativ gesteuerte Debatte über die Zukunft der staatlichen Programme gegen Rechtsextremismus dringt eine Auseinandersetzung nach Bayern, die – teilweise unter anderem Namen – schon seit Jahrzehnten geführt wird: die „Extremismusdebatte“. Kern der Debatte ist die bewusst falsche Angabe, es gäbe in unserer Gesellschaft eine stabile „demokratische Mitte“, an deren „linken“ und „rechten“ Rändern sich gefährliche „ExtremistInnen“ tummeln.Sowohl die „demokratische Mitte“ als auch die „linken“ und „rechten“ Ränder stellen jedoch nichts sagende Worthülsen dar, die in Abhängigkeit vom eigenen politischen Standort beliebig gefüllt werden. Das simple Bild des „Extremismus“ reduziert u.a. die Probleme, die wir mit den Neonazis haben, auf Gesetzesverstöße und Gewaltbereitschaft von Neofaschisten und dient letztlich dazu, Neofaschismus zu verschweigen oder zu verharmlosen.

Dieses Bild übersieht völlig, dass Neonazis an Meinungen anknüpfen, die in der Mitte der Gesellschaft oder – genauer – unabhängig von Parteipräferenz oder Bildungsstand in der ganzen Gesellschaft vorkommen: Nationalismus, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitis­mus und (zur Zeit noch stärker) Antiislamismus, Behindertenfeindlichkeit, Homophobie, Chauvinismus und die Verharmlosung des Nationalsozialismus. Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung von 2010 mit dem Titel „Die Mitte in der Krise“ weist diese rechtspopulistischen und rechtsextremen Einstellungen in der Mitte unserer Gesellschaft nach – auch in Bayern.

Dienstag, 29. November 2011, 19:00 Uhr Restaurant Sportpark, Schießstätte 29, Sulzbach-Rosenberg Verstärkt durch die konservativ gesteuerte Debatte über die Zukunft der staatlichen Programme gegen Rechtsextremismus dringt eine Auseinandersetzung nach Bayern, die – teilweise unter anderem Namen – schon seit Jahrzehnten geführt wird: die „Extremismusdebatte“. Kern der Debatte ist die bewusst falsche Angabe, es gäbe in unserer Gesellschaft eine stabile „demokratische Mitte“, an deren „linken“ und „rechten“ Rändern sich gefährliche „ExtremistInnen“ tummeln.Sowohl die „demokratische Mitte“ als auch die „linken“ und „rechten“ Ränder stellen jedoch nichts sagende Worthülsen dar, die in Abhängigkeit vom eigenen politischen Standort beliebig gefüllt werden. Das simple Bild des „Extremismus“ reduziert u.a. die Probleme, die wir mit den Neonazis haben, auf Gesetzesverstöße und Gewaltbereitschaft von Neofaschisten und dient letztlich dazu, Neofaschismus zu verschweigen oder zu verharmlosen. Dieses Bild übersieht völlig, dass Neonazis an Meinungen anknüpfen, die in der Mitte der Gesellschaft oder – genauer – unabhängig von Parteipräferenz oder Bildungsstand in der ganzen Gesellschaft vorkommen: Nationalismus, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitis­mus und (zur Zeit noch stärker) Antiislamismus, Behindertenfeindlichkeit, Homophobie, Chauvinismus und die Verharmlosung des Nationalsozialismus. Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung von 2010 mit dem Titel „Die Mitte in der Krise“ weist diese rechtspopulistischen und rechtsextremen Einstellungen in der Mitte unserer Gesellschaft nach – auch in Bayern.

„Deckname ‚Betti Gerber’“

17. November 2011

Mit den Autoren Christa und Peter Willmitzer

18.11.2011

Buchvorstellung in Teublitz

„Deckname ‚Betti Gerber’“

Mit den Autoren Christa und Peter Willmitzer

Wem ist der Name Otto Kohlhofer oder der „Deckname Betti Gerber“ ein Begriff? Immerhin: Die Großeltern Sonnleitner des NS-Widerstandskämpfers und Mitbegründers der KZ-Gedenkstätte Dachau kamen aus Mossendorf bei Burglengenfeld. Otto Kohlhofer (1915 – 1988) war als aktiver politischer Widerstandskämpfer von der SS für zweieinhalb Jahre im Zuchthaus Amberg inhaftiert, bevor er in das Konzentrationslager Dachau verlegt wurde. Insgesamt war er fast zehn Jahre lang in Haft, davon sechs Monate auch im KZ Flossenbürg. Er überstand die schreckliche Zeit nur dank der Solidarität der Mitgefangenen und dank seines unbändigen Überlebenswillens. Um den Opfern des Naziterrors ein Denkmal zu setzen, engagierte er sich nach dem Ende des 2. Weltkriegs für die Gründung der KZ-Gedenkstätte in Dachau und gab – etwa im Rahmen der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Dachau – immer wieder Auskunft über sein Schicksal.

Freitag, 18. November 2011, 19:00 Uhr

Stadtbibliothek Teublitz

Die Tochter von Otto Kohlhofer, Christa Willmitzer, und ihr Mann Peter haben sich auf aufwendige Spurensuche begeben und über das Leben und das Schicksal von Vater und Schwiegervater ein Buch mit 172 Seiten und zahlreichen Abbildungen geschrieben: „Deckname Betti Gerber. Vom Widerstand in Neuhausen zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Otto Kohlhofer 1915-1988“, erschienen im alliteraverlag München.

Als prominentester politischer Widerständler im Städtedreieck ist der Burglengenfelder Maler Josef Schmid (1885 – 1945) bekannt, der von den Nazis im KZ Dachau umgebracht wurde, wenige Tage vor der Befreiung durch die US-Armee, und im Ehrenhain im Burglengenfelder Friedhof für sein Lebenswerk und seine aufrechte Gesinnung gewürdigt wird.

Eine kleine Ausstellung mit Bildern und den wenigen bis heute erhaltenen Erinnerungsstücken an Otto Kohlhofer und Josef Schmid wird ebenfalls in der Stadtbibliothek Teublitz zu sehen sein. Alle Interessenten sind zum Vortrag von Christa und Peter Willmitzer am 18. November herzlich willkommen! Verwandtschaftliche Beziehungen zur Nichte Edith Heimann, geb. Kohlhofer, und ihrem Mann Hermann in Maxhütte-Haidhof, die bereits aktiv an der Erforschung und Ausstellung über das Schicksal der NS-Zwangsarbeiter im Jahr 2010 beteiligt waren, führten zu der Idee, das Buch über Otto Kohlhofer auch im Städtedreieck vorzustellen. Schnell fand man in Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl und dem Vorsitzenden des Historischen Arbeitskreises Teublitzer Matthias Haberl Partner.

Quelle: Mitteilung des Oberpfälzer Volkskundemuseum

Freitag, 18. November 2011, 19:00 Uhr Stadtbibliothek Teublitz Die Tochter von Otto Kohlhofer, Christa Willmitzer, und ihr Mann Peter haben sich auf aufwendige Spurensuche begeben und über das Leben und das Schicksal von Vater und Schwiegervater ein Buch mit 172 Seiten und zahlreichen Abbildungen geschrieben: „Deckname Betti Gerber. Vom Widerstand in Neuhausen zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Otto Kohlhofer 1915-1988“, erschienen im alliteraverlag München. Als prominentester politischer Widerständler im Städtedreieck ist der Burglengenfelder Maler Josef Schmid (1885 – 1945) bekannt, der von den Nazis im KZ Dachau umgebracht wurde, wenige Tage vor der Befreiung durch die US-Armee, und im Ehrenhain im Burglengenfelder Friedhof für sein Lebenswerk und seine aufrechte Gesinnung gewürdigt wird. Eine kleine Ausstellung mit Bildern und den wenigen bis heute erhaltenen Erinnerungsstücken an Otto Kohlhofer und Josef Schmid wird ebenfalls in der Stadtbibliothek Teublitz zu sehen sein. Alle Interessenten sind zum Vortrag von Christa und Peter Willmitzer am 18. November herzlich willkommen! Verwandtschaftliche Beziehungen zur Nichte Edith Heimann, geb. Kohlhofer, und ihrem Mann Hermann in Maxhütte-Haidhof, die bereits aktiv an der Erforschung und Ausstellung über das Schicksal der NS-Zwangsarbeiter im Jahr 2010 beteiligt waren, führten zu der Idee, das Buch über Otto Kohlhofer auch im Städtedreieck vorzustellen. Schnell fand man in Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl und dem Vorsitzenden des Historischen Arbeitskreises Teublitzer Matthias Haberl Partner. Quelle: Mitteilung des Oberpfälzer Volkskundemuseum

Brigadistas

28. Oktober 2011

29.10.2011

Dokumentarfilm

Brigadistas

70 Jahre nach Beginn des spanischen Bürgerkrieges kehren die letzten noch lebenden internationalen Freiwilligen, die für die Freiheit und Demokratie und gegen den Faschismus des General Franco gekämpft haben nach Spanien zurück. Die Brigadistas, 36 Frauen und Männer – die jüngste 86, der Älteste 99 Jahre alt – begeben sich auf eine Reise, die sie von Madrid über Zaragossa nach Barcelona quer durch Spanien führt. Einem Land, in dem sie auch nach so langer Zeit noch begeistert gefeiert werden. Der Film zeichnet ein Bild, in dem Begeisterung aber auch Nachdenklickeit ihren Platz haben.

Samstag, 29. Oktober 2011, 20:00 Uhr

Kinos im Andreasstadel, Andreasstraße 28

Kinos im Andreasstadel – akademischer Salon in Kooperation mit VVN/BdA Regensburg und dem Jugendverband SOLID

Samstag, 29. Oktober 2011, 20:00 Uhr Kinos im Andreasstadel, Andreasstraße 28 Kinos im Andreasstadel – akademischer Salon in Kooperation mit VVN/BdA Regensburg und dem Jugendverband SOLID

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