Doku

Demo vor dem NSU-Prozess: Samstag, 13. April, 13:00 Uhr, München Karlsplatz

7. April 2013

NSU-Prozess: Nur bedingt öffentlich. Wir demonstrieren am 13. April in München.

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Thomas Muggenthaler: „Exil“–Juden aus Regensburg in den USA und Israel

7. April 2013

Montag, 8. April 2013, 19:00 Uhr, Jüdische Gemeinde
Porträts jüdischer Zeitzeugen, die in der NS-Zeit emigrieren konnten. Mit Interviewpassagen (Otönen)

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Der Fall Maldaque – Toleranz mit Todesfolge – eine Rezension aus Ossietzky 6/13

geschrieben von Renate Hennecke

28. März 2013

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Die Weimarer Republik sei an zuviel Toleranz gegenüber ihren Feinden von links und rechts zugrunde gegangen. So ist es zu lesen auf den Websites deutscher Verfassungsschutzämter. Beim mecklenburg-vorpommerschen Amt beispielsweise heißt es, die Weimarer Reichsverfassung sei »vom idealistischen Demokratiemodell der ›reinen Toleranz‹ geprägt« gewesen. Dabei sollte angeblich »jede politische Strömung … die Möglichkeit haben, sich …

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Gedenkweg für die Opfer des Faschismus 23. April 2013 Beginn 17:00 Uhr Stadtamhof

28. März 2013

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1. Station Stadtamhof
400 Gefangene des Außenlagers  Colosseum des KZ Flossenbürg wurden im März /April 1945 zur Zwangsarbeit bei der Reichsbahn eingesetzt.. In der Nacht  vom 22. auf 23. April begann der Todesmarsch. Die Befreiung erlebten nur wenige nach 278 km am 1. Mai bei Laufen an der Salzach.
2. Station Neupfarrplatz
Wir gedenken der Opfer der „Neupfarr-platzgruppe“ …

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Gedenkort für die Mordopfer der NSU in Nürnberg

20. März 2013

Sehr geehrte Familie Simsek, Sehr geehrte Familie Özüdogru, Sehr geehrte Familie Yasar, sehr geehrte Angehörige der Opfer der Neonazi-Verbrecher,im Namen der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg möchte ich mein Wort zunächst an Sie richten. Wir können nicht im Entferntesten ermessen, welche Qualen sie durchlitten haben in den letzten Jahren – durch den Mord an ihren Ehemännern, Vätern, Brüdern, Onkeln und nächsten Angehörigen. Durch die schreckliche Erfahrung, in ihrer Trauer der Mittäterschaft bezichtigt und befürchten zu müssen, ihrer Ehre beraubt zu werden. Durch den gnadenlosen Umstand, dass die Mordtaten, die ihnen so viel Leid gebracht haben, so lange nicht aufgeklärt worden sind. In meiner, in unserer Hilflosigkeit können wir Ihnen nur unsere tiefe Anteilnahme versichern. Wir sind bestürzt darüber, was neonazistische Verbrecher und sich irrende Behörden Ihnen angetan haben.

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Vor dem NSU-Prozess: Hürden und Pannen

18. März 2013

Opfer-Anwalt Yavuz Narin gibt Auskunft auf die Fragen der Journalisten Stefan Aigner und Waltraud Bierwirth

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es kann legitim sein, was nicht legal ist

13. Februar 2013

martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg

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es kann legitim sein, was nicht legal ist

16. Januar 2013

Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (87) mit der Kamera und suchten im Gespräch mit ihm und dem gemeinsamen Freund Konstantin Wecker nach Antworten auf die Fragen: Woher nimmt dieser Mann in seinem Alter das Verständnis für die praktische Tat, das Handeln, die jugendliche Ungeduld? Woher kommen seine Kraft und sein Mut? Wie entstand seine Unbeugsamkeit gegenüber staatlicher Willkür und Autoritäten? Und warum leuchten seine Augen noch immer auf, wenn er planend und organisierend politisch aktiv wird für soziale Gerechtigkeit, gegen Ausgrenzung und Krieg?

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Regensburger Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ bekommt Luther-Preis

9. November 2012

Der Preis „Das unerschrockene Wort“ der sechzehn Luther-Städte würdigt Zivilcourage und wird 2013 an die Regensburger Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ verliehen.Die Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ hatte sich nach einem Überfall von fünf Nazischlägern auf das Regensburger Lokal Picasso im Sommer 2010 gegründet. Der tätliche Angriff mit Fäusten und Stiefeln war ein rassistisch motivierter Racheakt und galt dem 22-jährigen Barkeeper, der sich wenige Wochen vorher schützend vor eine dunkelhäutige Frau gestellt hatte.

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65 Jahre VVN – Festveranstaltung im Hesperidengarten bei Regensburg

1. September 2012

Liebe Freundinnen und Freunde der VVN – Bund der Antifaschisten, liebe Irmgard Zauner, lieber Ernst Grube, liebe Kameradinnen und Kameraden!Es ist mir eine Freude, Sie heute hier begrüßen zu können. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten in Regensburg und Bayern wurde 65 Jahre alt. Das ist ein großer politischer Erfolg, denn es hat nicht wenige Versuche gegeben, ihr das Lebenslicht auszublasen. Das gelang auch deshalb nicht, weil der VVN – Bund der Antifaschisten in den vergangenen sechs Jahrzehnten verlässliche Freunde und Mitstreiter zur Seite standen. Sehr gern begrüße ich Franz Schindler, SPD-Landtagsabgeordneter aus Schwandorf. Mit dem Vorsitz im NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag hat er einen schwierigen Job übernommen. Ich begrüße die Regensburger Landtagsabgeordnete Margit Wild und ihre Kollegin Maria Scharfenberg von den Grünen. Mein herzliches Willkommen gilt allen Gästen und Mitstreitern aus der Stadt, der Kommunalpolitik und den Organisationen wie den Falken und dem DGB, mit denen wir seit Jahren im Ziel verbunden sind: Kein Platz für Nazis.

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